Kulturbilanz

 
 
Broschur, 173 Seiten, 2011

Broschur, 173 Seiten, 2011

Hubert Burda Stiftung

Kulturbilanz

Was ein Unternehmen für die Gesellschaft bewirken kann

Zwischen Poesie und Internet

Die Bilanz aller Förderaktivitäten des Verlegers Hubert Burda zeigt ein weites Spektrum von Interessen und Initiativen, denen aber eins gemeinsam ist: Es geht immer um Innovation und um Kommunikation, um ein besseres Selbstverständnis der Gesellschaft und um ihre Zukunftsfähigkeit.

Am Beginn, im Jahr 1975, steht der „Petrarca-Preis“, ein unverwechselbares Ereignis des deutschen literarischen Lebens, Preisverleihung und Reisegesellschaft in einem. Die jüngste Unternehmung, die „Digital Life Design“, hat sich zum internationalen Treffpunkt der Internet-Elite, einer Börse für neue Ideen und einer Reflektionsplattform der Computer-Welt entwickelt.

Als Stifter will Hubert Burda die Kreativität von Künstlern und die Erfindungsgabe von Wissenschaftlern herausstellen, um die Folgen unserer technologischen Revolutionen wahrnehmbar zu machen. Als Organisator von Konferenzen, Redereihen, Kunst- und Forschungsprojekten bringt er Persönlichkeiten, die auf ihrem Feld Außergewöhnliches geleistet haben, mit Menschen zusammen, die sich in ganz anderen Bereichen ausgezeichnet haben. Er will sie „vernetzen“, Fremdheiten überwinden, Gegensätze überbrücken.

Eine nicht geringe Rolle spielen dabei die Freunde und Weggefährten, die Hubert Burda bei seinen Aktivitäten anregen oder die sich daran engagiert beteiligen. Die Kulturbilanz von 36 Jahren dokumentiert Tätigkeiten, die dem „commonwealth“, dem Gemeinwohl, verpflichtet sind, die Zukunftsthemen, Trends sowie technologische Revolutionen aufgreifen und nicht zuletzt den Glanz der Künste beschwören.

 
Die Kulturbilanz zeigt alle Förderaktivitäten meines Hauses. Sie ist geprägt vom Dialog zwischen Wissenschaft und Künsten. Ein Medienunternehmen reflektiert stets beide zusammen wie die zwei Seiten einer Münze. Es lebt in diesem Spannungsfeld.
— Hubert Burda